Weinert Modellbau 40126 - DB VT86.9/DRG705-708 BS RP25 Weißmetall Komplettbausatz mit zahlreichen Messing-Feiungussteilen

unterschiedliche Lüfter für unterschiedlichen Epocheneinsatz liegen bei. Fahrwerk lauffähig vormontiert mit Faulhaber-Motor, beide Achsen angetrieben; DB- und DRG-Beschriftung

nach Musterblatt CvT-25

passende Inneneinrichtung:

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Vorbildinfos:
Die Beschaffung von Triebwagen mit Ver-
brennungsmotor wurde von der Reichs-
bahn ab 1925 stark forciert. Begonnen
wurde mit sogenannten schweren Bau -
arten, die bei der DRG Nummern ab 700
erhielten. Zu den ersten Anschaffungen
gehörten vier Wagen, die von Werdau für
den Einsatz in der RBD Breslau beschafft
wurden.
Die Triebwagen besaßen anfangs Innen-
einrichtung für die dritte und vierte
Wagenklasse. Bei Abschaffung der vier-
ten Klasse wurde bei drei Triebwagen die
gesamte Bestuhlung der dritten Klasse
angeglichen. Der Triebwagen 705 erhielt
im kleineren Raum ein Abteil der damali-
gen 2. Wagenklasse – die Zeichnungs-
nummer wurde auf BCvT25/30 geändert.
Die Bundesbahn fasste die von der
Reichsbahn übernommenen Triebwagen
in neuen Bauartbezeichnungen zusam-
men. Dabei war nicht das Aussehen, son-
dern die Motorleistung und Geschwindig-keit (= Baureihe) sowie das Getriebe
(= 1.Ziffer nach der BR) maßgeblich.
In der Baureihe VT 86
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wurden die drei
verbliebenen Triebwagen der Bauart Wer-
dau nach Typenzeichnung CvT 25 einge-
reiht. Sie besaßen bei der DB einen Büs-
singmotor von 100 PS mit Schaltgetriebe.
Mit dem Motor umbau wurden auch
geänderte Kühlergrille in den Stirnfronten
verbaut. So unterscheiden sich die Trieb-
wagen in den beiden Einsatzepochen
nicht nur in Farbgebung und Beschrif-
tung.
Die Höchstgeschwindigkeit des Triebwa-
gens betrug nur 70km/h. So erfolgte die
Ausmusterung bei der DB schon im Jahr
1954. Ein Wagen konnte noch an die
Niederweserbahn verkauft werden.
Aus dem fränkischen Raum sind Einsätze
von VT 86.9 mit Beiwagen VB140
bekannt – ein äußerst attraktives
Gespann für die Modellbahn