Artikelnummer: 731601
VGB-Verlag Miba/Merker 731601 - Bahnen&Berge:ÖBB in den 90ern
100 Seiten im Großformat 225 x 300 mm, Klebebindung, ca. 160 Abbildungen
Autor: Klaus Eckert
Berühmte Loks und Züge vor traumhafter Kulisse - das bietet die neue Eisenbahn-Journal-Reihe "Bahnen + Berge". Die dritte Ausgabe nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise in die 1990er-Jahre. Für die Österreichischen Bundesbahnen waren sie eine Zeit des Wandels. Lokklassiker und legendäre Züge aus fast vergangenen Zeiten gaben sich ein letztes Stelldichein in der Alpenrepublik, bevor sie durch moderne Fahrzeuge und neue Angebote abgelöst wurden. Vom „Transalpin“ zum „Taurus“, vom Semmering bis zum Arlberg spannt sich der Bogen dieser reichhaltig bebilderten Bestandsaufnahme einer überraschend bunten Fahrzeugvielfalt auf berühmten Alpenrouten.
In ausführlichen Kapiteln beschreiben sie die Prototypen und deren Erprobung, gehen auf die Lieferung der 85 Serienmaschinen in den Jahren 1975 bis 1980 ein, schildern die mechanische und elektrische Ausrüstung einschließlich wichtiger Nachrüstungen und Modernisierungen und dokumentieren die Betriebseinsätze von 1972 bis heute. Ein separates Statistikkapitel bietet eine informative Zusammenstellung aller Re 6/6 mit wichtigen Details zur technischen Ausrüstung und zum Farbanstrich jeder einzelnen Lokomotive.
Bebildert ist diese Sonderausgabe mit mehr als 160 bislang unveröffentlichten, teils großformatig wiedergegebenen Aufnahmen versierter Eisenbahnfotografen.
Auszüge aus unserem Inhalt
Hochleistung gesucht
In den 1960er Jahren steckten die SBB mitten in einem Modernisierungsprogramm, das auch die Erneuerung des Triebfahrzeugparks mit vielseitig einsetzbaren Elektrolokomotiven umfasste.
Erfolgreich und beliebt
Nach der Erprobung der Prototypen fiel der Entscheid auf die Bauart mit einteiligem Fahrzeugkasten und Schraubenfedern. Bis 1980 beschafften die SBB insgesamt 85 Serienlokomotiven Re 6/6.
Die ersten 25 Jahre
Auf die neuen Re 6/6 warteten vielseitige Einsätze im gemischten Dienst vor Reiseund Güterzügen in der ganzen Schweiz.
Unterschiedliche Traktionsarten
Es sind Vorspanndienst und Mehrfachtraktionen üblich. Mit dem Zwischendienst ließen sich am Gotthard Zuglasten bis 2000 t befördern. Er wurde später zugunsten von Schiebelok-Einsätzen aufgegeben.
Robust und kräftig
Die in den ersten Betriebsjahren erkannten Probleme wurden bei der Serienproduktion laufend behoben. So erhielten die SBB einen zuverlässigen Loktyp, der bis heute ohne große Umbauten eine praktisch störungsfreie Leistung erbringt.
Ganz schwere Lasten
Wie früher die Krokodil-Lokomotiven befördern die Re 6/6 heute auch Ganzzüge mit Kies, Sand und Schotter zwischen Abbaugruben und Großbaustellen.
Bis heute unentbehrlich
Alle Re 6/6 sind inzwischen im Besitz von SBB Cargo AG. Mindestens 80 Maschinen waren 2015 noch betriebsfähig und ausschließlich vor Güterzügen zu sehen.
Instandhaltung der Lokomotiven
Alle Re 6/6 und weitere Elektrolokomotiven von SBB Cargo AG werden im SBB-Industriewerk in Bellinzona repariert und unterhalten.
Inhalt:
Editorial
Galerie
Bau der Prototypen
Serienbeschaffung
Technik
Einsatzgeschichte 1976 bis 2000
Unterschiedliche Traktionsarten
Einsatzgeschichte 2001 bis 2015
Porträt der SBB Cargo AG
Leopardenzug (Panzer-Transporte)
Ganz schwere Lasten (Sand, Kies und Schotter)
Instandhaltung (Lok-Werkstätte des SBB-Industriewerks Bellinzona)
Statistik: Lokomotivtabelle
Unterwegs auf dem Führerstand
Autor: Klaus Eckert
Berühmte Loks und Züge vor traumhafter Kulisse - das bietet die neue Eisenbahn-Journal-Reihe "Bahnen + Berge". Die dritte Ausgabe nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise in die 1990er-Jahre. Für die Österreichischen Bundesbahnen waren sie eine Zeit des Wandels. Lokklassiker und legendäre Züge aus fast vergangenen Zeiten gaben sich ein letztes Stelldichein in der Alpenrepublik, bevor sie durch moderne Fahrzeuge und neue Angebote abgelöst wurden. Vom „Transalpin“ zum „Taurus“, vom Semmering bis zum Arlberg spannt sich der Bogen dieser reichhaltig bebilderten Bestandsaufnahme einer überraschend bunten Fahrzeugvielfalt auf berühmten Alpenrouten.
In ausführlichen Kapiteln beschreiben sie die Prototypen und deren Erprobung, gehen auf die Lieferung der 85 Serienmaschinen in den Jahren 1975 bis 1980 ein, schildern die mechanische und elektrische Ausrüstung einschließlich wichtiger Nachrüstungen und Modernisierungen und dokumentieren die Betriebseinsätze von 1972 bis heute. Ein separates Statistikkapitel bietet eine informative Zusammenstellung aller Re 6/6 mit wichtigen Details zur technischen Ausrüstung und zum Farbanstrich jeder einzelnen Lokomotive.
Bebildert ist diese Sonderausgabe mit mehr als 160 bislang unveröffentlichten, teils großformatig wiedergegebenen Aufnahmen versierter Eisenbahnfotografen.
Auszüge aus unserem Inhalt
Hochleistung gesucht
In den 1960er Jahren steckten die SBB mitten in einem Modernisierungsprogramm, das auch die Erneuerung des Triebfahrzeugparks mit vielseitig einsetzbaren Elektrolokomotiven umfasste.
Erfolgreich und beliebt
Nach der Erprobung der Prototypen fiel der Entscheid auf die Bauart mit einteiligem Fahrzeugkasten und Schraubenfedern. Bis 1980 beschafften die SBB insgesamt 85 Serienlokomotiven Re 6/6.
Die ersten 25 Jahre
Auf die neuen Re 6/6 warteten vielseitige Einsätze im gemischten Dienst vor Reiseund Güterzügen in der ganzen Schweiz.
Unterschiedliche Traktionsarten
Es sind Vorspanndienst und Mehrfachtraktionen üblich. Mit dem Zwischendienst ließen sich am Gotthard Zuglasten bis 2000 t befördern. Er wurde später zugunsten von Schiebelok-Einsätzen aufgegeben.
Robust und kräftig
Die in den ersten Betriebsjahren erkannten Probleme wurden bei der Serienproduktion laufend behoben. So erhielten die SBB einen zuverlässigen Loktyp, der bis heute ohne große Umbauten eine praktisch störungsfreie Leistung erbringt.
Ganz schwere Lasten
Wie früher die Krokodil-Lokomotiven befördern die Re 6/6 heute auch Ganzzüge mit Kies, Sand und Schotter zwischen Abbaugruben und Großbaustellen.
Bis heute unentbehrlich
Alle Re 6/6 sind inzwischen im Besitz von SBB Cargo AG. Mindestens 80 Maschinen waren 2015 noch betriebsfähig und ausschließlich vor Güterzügen zu sehen.
Instandhaltung der Lokomotiven
Alle Re 6/6 und weitere Elektrolokomotiven von SBB Cargo AG werden im SBB-Industriewerk in Bellinzona repariert und unterhalten.
Inhalt:
Editorial
Galerie
Bau der Prototypen
Serienbeschaffung
Technik
Einsatzgeschichte 1976 bis 2000
Unterschiedliche Traktionsarten
Einsatzgeschichte 2001 bis 2015
Porträt der SBB Cargo AG
Leopardenzug (Panzer-Transporte)
Ganz schwere Lasten (Sand, Kies und Schotter)
Instandhaltung (Lok-Werkstätte des SBB-Industriewerks Bellinzona)
Statistik: Lokomotivtabelle
Unterwegs auf dem Führerstand
Produkt-Typ: | Zeitschrift |
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Bahngesellschaft: | Österreich ÖBB / BBÖ |
Epoche: | V |
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